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Ackerhelden-Rezepte: Neuseeländer Spinat

  • 3 Minuten Lesedauer

 

 

Unsere liebe und wunderbare Ackerheldin Sabine hat uns gefragt, wie der Neuseeländer Spinat, den wir in der Vorbepflanzung anpflanzen, am besten zubereitet werden kann. Diese Informationen möchten wir natürlich gerne mit allen Ackerheld:innen teilen.

Der sogenannte Neuseeländer Spinat hat einen etwas anderen Geschmack als klassischer Spinat! Er ist mild, aber etwas fester und leicht nussig, während klassischer Spinat oft eine leicht erdige Note hat und zarter ist. Neuseeländerspinat behält beim Kochen seine Struktur besser, sodass er sich auch hervorragend für Pfannengerichte eignet. Er schmeckt weniger „grün“ und metallisch als klassischer Spinat, was ihn bei einigen Leuten beliebter macht, die Spinat nicht so gerne mögen.

Im Vergleich eignet er sich sehr gut für mediterrane und asiatische Gerichte, da er die Aromen von Knoblauch, Zitrone oder Sojasoße besonders gut aufnimmt.

Hier ist ein einfaches und leckeres Rezept für Neuseeländer Spinat, das seine zarte, leicht nussige Note schön zur Geltung bringt:


Neuseeländer Spinat mit Knoblauch und Zitrone

Zutaten

400 g Neuseeländer Spinat (frisch)
2–3 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 EL Olivenöl
1 TL Butter (optional für extra Geschmack)
½ Zitrone, Saft und etwas Abrieb (optional)
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Geröstete Pinienkerne oder Sesam als Topping (optional)


Zubereitung

1. Spinatzubereitung: Die Stiele des Neuseeländer Spinats grob entfernen und die Blätter gut waschen. In kochendem Salzwasser 2–3 Minuten blanchieren, bis die Blätter etwas weicher sind. Anschließend abgießen und kurz kalt abschrecken, um die Farbe zu erhalten. Gut abtropfen lassen.

2. Knoblauch anbraten: Olivenöl und Butter in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen. Den Knoblauch hinzugeben und etwa 1 Minute lang glasig dünsten.
Spinat hinzufügen: Den abgetropften Spinat in die Pfanne geben und 2–3 Minuten bei mittlerer Hitze schwenken, bis er leicht angebraten ist und den Knoblauchduft aufgenommen hat.

3. Verfeinern: Mit Salz und Pfeffer würzen. Zitronensaft und -abrieb darüber geben und alles noch einmal gut vermengen.

4. Servieren: Den Spinat in eine Schüssel geben und nach Belieben mit gerösteten Pinienkernen oder Sesam bestreuen.

Dieses Gericht eignet sich perfekt als Beilage zu Fisch, Kartoffeln oder auch zu Pasta. Guten Appetit!

 

Hier ein weiteres Rezept für Neuseeländer Spinat, diesmal als köstliches Curry – perfekt als Hauptgericht oder Beilage!

Neuseeländerspinat-Kichererbsen-Curry

Zutaten

300 g Neuseeländer Spinat, gewaschen und grob gehackt
1 Dose Kichererbsen (ca. 240 g Abtropfgewicht), abgespült und abgetropft
1 Zwiebel, fein gehackt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 Stück Ingwer (ca. 2 cm), fein gehackt
1 EL Kokosöl oder Olivenöl
1 TL Kreuzkümmelsamen
1 TL Korianderpulver
1 TL Kurkumapulver
½ TL Paprikapulver (optional für etwas Schärfe)
1 Dose (400 ml) Kokosmilch
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Frischer Koriander zum Garnieren (optional)
Basmatireis als Beilage


Zubereitung

Basis anbraten: Kokosöl in einem großen Topf bei mittlerer Hitze erhitzen. Kreuzkümmelsamen hinzugeben und kurz anrösten, bis sie duften. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer hinzufügen und 3–4 Minuten glasig dünsten.

Gewürze hinzufügen: Koriander-, Kurkuma- und Paprikapulver einrühren und eine Minute lang anbraten, damit die Gewürze ihr Aroma entfalten.

Spinat und Kichererbsen: Den Neuseeländer Spinat in den Topf geben und unter Rühren 2–3 Minuten köcheln lassen, bis er etwas zusammenfällt. Die Kichererbsen hinzufügen und alles gut vermischen.

Kokosmilch: Die Kokosmilch in den Topf gießen, gut umrühren und das Curry zum Köcheln bringen. Bei niedriger Hitze etwa 10–15 Minuten köcheln lassen, bis das Curry eine cremige Konsistenz hat und die Aromen gut verschmolzen sind. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Servieren: Das Curry mit frischem Koriander garnieren und zusammen mit Basmatireis servieren.


Tipp: Für zusätzliche Würze kannst du noch frische Chilischoten oder eine Prise Garam Masala hinzufügen.

Dieses cremige Curry bringt den milden Geschmack des Neuseeländer Spinats richtig zur Geltung und passt hervorragend zu Kichererbsen und Kokosmilch. Viel Spaß beim Kochen und Genießen!

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